Im Zuge der bayrischen Landtagswahl sehen sich CSU-Vertreter wieder genötigt, ihre Wählerschaft glauben zu lassen, dass die “Christ Sozialen” für ihre Heimat einstehen. Dabei wird mit verteilten Rollen gespielt. Der neue Innen-und “Heimatminister” Horst Seehofer behauptet, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Kanzlerin Merkel(CDU) sagt das genaue Gegenteil, und der neue Ministerpräsident von Bayern, Söder, stützt Seehofers Aussage. Bei einer Festveranstaltung des türkisch-islamischen Dachverbands Ditib 2012 hatte Söder allerdings vor laufenden Kameras gesagt: “Auch der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern geworden.”.
Es zeigt sich, dass es nur darum geht, die Zustimmung der Wähler zurück zu gewinnen, weil man ein hohes Wahlergebnis der AfD befürchtet. 55% der Deutschen meinen, dass der Islam “auf keinen Fall” zu Deutschland gehöre und 20% meinen, dass er “eher nicht” Teil unseres Landes ist. Es geht also um eine sehr große Wählergruppe.
Zu Karfreitag predigten wieder ranghohe Kirchenvertreter gegen “Hass und Gewalt”. Kardinal Marx rief zu Solidarität mit Muslimen in Deutschland auf und schlug vor, auf sie zuzugehen und sie einzuladen. Es stellt sich die Frage, warum so wenige muslimische Vertreter dazu bereit sind, mit den Christen in einen Dialog einzutreten gehen.
Kardinal Marx sagte auch: “Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre oder nicht, führe nicht weiter.”. In Wahrheit geht es jedoch um eine ganz andere Frage. Es geht darum, welche Auswirkung der politische Islam, die strenge Befolgung des Koran und der Sharia haben. Also um die Folgen der unbegrenzten Massenzuwanderung in den letzten Jahren und der fehlgeschlagenen Integrationspolitik.
Diese Auswirkungen kann man in ganz Deutschland beobachten. Nicht erst seit Kandel zeigen sich die Differenzen in Form von Messeropfern, Ehrenmorden und zunehmender islamistischer Gewalt. Ganze Stadtteile sind mittlerweile in Parallelgesellschaften muslimisch geprägt. Dort werden Probleme meist unter sich ausgemacht und nicht durch ein ordentliches Gericht entschieden. An sogenannten Brennpunktschulen mit einem hohen Migrantenanteil durch islamisch geprägte Kinder, gibt es vermehrt Diskriminierung von Nicht-Muslimen, Deutschen und jüdischen Schülern.
Das sind nur einige Tatsachen, über die öffentlich debattiert werden muss. Aber oftmals werden Menschen, die versuchen dies offen anzusprechen, als NAZI und Unmensch diffamiert.
Die AfD lässt sich nicht beirren, diese Probleme anzusprechen und die Werte der Demokratie und des Rechtsstaates zu verteidigen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article175024338/Kardinal-Marx-wendet-sich-gegen-Pauschalurteile-ueber-Muslime.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islam-debatte-markus-soeder-widerspricht-sich-a-1200492.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-online-umfrage-gehoert-der-islam-zu-deutschland-das-denken-die-deutschen_id_8625464.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article166783049/Du-Jude-immer-haeufiger-Schimpfwort-in-Berliner-Schulen.html