Der vorliegende Text verkündet keine absoluten Wahrheiten, sondern er stellt eine Hypothese vor, die aus meiner Sicht mit Fakten überprüft werden muss.
Es kann nur sinnvoll über eine allgemeine Impfpflicht entschieden werden, wenn klar ist, dass die Covid-19-Impfstoffe nicht mehr Schäden verursachen, als durch sie verhindert werden.
1. Gesamtsterblichkeit 2020
Seit Beginn der Impfkampagnen ist in vielen Ländern mit einer hohen Impfquote eine ungewöhnlich hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen, die mit den offiziell ausgewiesenen Covid-19-Sterbefallzahlen nicht erklärt werden kann.
Dieser Sachverhalt trifft auch auf Deutschland zu, wo die Impfkampagne am 27. Dezember 2020 anlief. Dies ist insbesondere deshalb bemerkenswert, da es im Pandemiejahr 2020 zu keiner erhöhten Anzahl von Sterbefällen gekommen ist.
2020 starben laut statistischem Bundesamt insgesamt 985.620 Menschen. Das waren zwar 51.226 Menschen mehr als noch im Jahr 2019, doch unter Berücksichtigung des gestiegenen Altersdurchschnitts der Bevölkerung habe es in Deutschland im Jahr 2020 sogar eine Untersterblichkeit von 2,4 Prozent gegeben, so das Ergebnis einer Analyse von Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen.[1]
Trotz 34.000 Corona-Todesfällen ist es nach der Auswertung der Uni-Wissenschaftler in Deutschland statistisch nicht zu einer Übersterblichkeit gekommen. [2]
Der Vollständigkeit halber soll erwähnt werden, dass das Statistische Bundesamt zu einer anderen Einschätzung gekommen ist:
„Im Jahr 2020 sind in Deutschland rund 985.600 Menschen gestorben. Gegenüber 2019 sind die Sterbefallzahlen um 5 % oder 46.000 Fälle gestiegen. Allein aufgrund der Alterung wäre 2020 nur ein Anstieg der Sterbefallzahlen um etwa 2 % oder rund 20.000 Fälle zu erwarten gewesen. Das heißt im Umkehrschluss: Rund 26.000 Sterbefälle im Jahr 2020 können nicht auf eine alternde Gesellschaft zurückgeführt werden.“ [3]
Ob es nun 2020 abschließend eine Übersterblichkeit gegeben hat oder nicht, ist nicht eindeutig und hängt in erster Linie von der Berechnung des gestiegenen Durchschnittsalters unter Berücksichtigung der gleichzeitig stetig steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung ab. Trotzdem bleibt es doch eine erstaunliche Erkenntnis, dass es in Deutschland während des ersten Pandemiejahres nicht zu einem ungewöhnlichen Sterbeverhalten gekommen ist.
Fraglich ist zudem, ob das Coronavirus überhaupt einen Einfluss auf das Sterbeverhalten hatte, denn das Durchschnittsalter der 2020 an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen betrug 82,2 Jahre, was über der durchschnittlichen Lebenserwartung der Deutschen liegt.
2. Gesamtsterblichkeit 2021
Anders als im Jahr 2020, in dem es keine Auffälligkeiten im Sterbeverhalten gab, sieht es im Jahr 2021 aus. 2021 kam es nach einhelliger Meinung zu einer deutlichen Übersterblichkeit gegenüber den Vorjahren – auch unter Berücksichtigung der Alterung der Gesellschaft.
Bei Betrachtung der Sterbezahlen auf Monatsbasis fällt auf, dass die Sterbedynamik in Deutschland ab Mai 2021 deutlich zunahm und die Todesfallzahlen mit Ausnahme des Augusts durchgängig über den Vorjahreswerten lagen.
Eine massive Erhöhung der Sterbefallzahlen über den mittleren Wert der Vorjahre hinaus wurde seit Herbstbeginn beobachtet.
Im September und Oktober 2021 gab es jeweils rund 7.000 Sterbefälle mehr als im Mittel der vier vorangegangen Jahre. Im November waren es sogar fast 16.000 und im Dezember knapp 18.000 Todesfälle mehr.
Das Statistische Bundesamt titelte in der Pressemitteilung vom 14. Dezember 2021: „Sterbefallzahlen im November 2021: 20 % über dem mittleren Wert der Vorjahre“ und weiter heißt es: „In der Kalenderwoche 48 lag die Sterblichkeit sogar 28 Prozent über dem Mittel der gleichen Woche in den Jahren 2017 bis 2020.“ [4]
In der Pressemitteilung vom 11. Januar 2022 schreibt das Statistische Bundesamt [5]:
„Nach den ersten vorläufigen Ergebnissen der Sonderauswertung überstieg die Zahl der Sterbefälle im gesamten Jahr 2021 mit 1.016.899 Fällen die Marke von einer Million. Über eine Million Sterbefälle hatte es auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik in der Nachkriegszeit nur 1946 gegeben.“
Weiter heißt es: „Ausgehend von 2019 wäre für 2021 eine Sterbefallzahl von 960.000 bis 980.000 erwartbar gewesen, also ein Anstieg um 2 bis 4 %. Tatsächlich ist sie von 2019 auf 2021 um 8 % gestiegen.“
Während also in den drei Herbstmonaten von September bis November 2021 rund 30.000 Menschen zusätzlich verstarben, sind nach RKI-Angaben im selben Zeitraum nur rund 10.000 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben.
In diesem Zusammenhang stellt das Statistische Bundesamt fest:
„Die gemeldeten COVID-19-Todesfälle im Herbst und zum Jahresende 2021 erklären die erhöhten Sterbefallzahlen nur zum Teil.“ [6]
Erschwerend kommt hinzu, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-19-Todesfälle die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurücklag und man somit davon ausgehen kann, dass Covid-19 nicht die eigentliche Todesursache war, wie die Berechnungen des Mediziners und Soziologen Bertram Häussler, Leiter des Gesundheitsforschungsinstituts IGES, ergaben.[7]
Bei der Betrachtung der Sterblichkeitsraten in den jeweiligen Altersgruppen gibt es weitere Auffälligkeiten, auf die verschiedene Medien aufmerksam machen.
WELT-Online schreibt dazu: „In Kalenderwoche 48 beispielsweise erreicht die Mortalitätsrate bei den 60- bis 70-Jährigen den Maximalwert von 123 Prozent des erwarteten Wertes. Nur 13 Prozent der 23 Prozent Übersterblichkeit lassen sich in dieser Woche durch Corona-Infektionen erklären.“ [8]
Noch auffälliger wird es bei der Betrachtung der tabellarischen Einzelauswertung des Statistischen Bundesamtes insbesondere für männliche Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 40 Jahren:
In den ersten vier Monaten des Jahres 2021 wurden noch 4,2 Prozent weniger Todesfälle in dieser Altersgruppe verzeichnet als noch von Januar bis April des Jahres 2020. Das änderte sich schlagartig ab Mai 2021. Für den Zeitraum Mai bis Dezember 2021 stieg die Anzahl der Todesfälle in dieser Altersgruppe um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den beiden Herbstmonaten September und Oktober 2021 lagen die Todesfallzahlen sogar 14,5 Prozent über den Vergleichswerten des Jahres 2020. Das ist insbesondere deshalb beachtlich, weil die Abweichung der Todesfallzahlen von September bis Oktober des Jahres 2020 im Vergleich zu 2019 lediglich -0,7 Prozent beträgt – sich die Fallzahlen von 2019 auf 2020 also praktisch nicht verändert haben.
Der Vergleich des Zeitraums von September bis Oktober 2021 mit den Vergleichswerten der Jahre 2018 und 2019 erhärtet die Feststellung, dass es 2021 eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Todesfällen bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Altersgruppe zwischen 15 und 40 Jahren gegeben hat. Die Todesfallzahlen für September und Oktober lagen in den Jahren 2018, 2019 und 2020 auf einem konstanten Niveau und weisen nur minimale Abweichungen auf. [9]
Der Mathematiker Prof. Dr. Thomas Rießinger zieht nach seiner Analyse der Sterblichkeitsentwicklung folgendes Fazit: „Im Jahr 2020 gab es keine Übersterblichkeit, 2021 dagegen schon. (…) Im ersten Halbjahr 2021 gab es insgesamt keine Übersterblichkeit. Im zweiten Halbjahr 2021 gab es insgesamt eine Übersterblichkeit von etwa 4 %. Die Altersgruppe der Menschen zwischen 35 und 75 Jahren weist dagegen eine Rate von 7 % auf. Von den annähernd 14.000 zusätzlichen Todesfällen dieser Gruppe, die man im gesamten Jahr verzeichnen muss, fanden annähernd 10.000 im zweiten Halbjahr statt. Seit September 2021 gibt es eine steigende Tendenz der Übersterblichkeit.“ [10]
Der Trend der unerklärlichen Übersterblichkeit scheint sich auch im Jahr 2022 fortzusetzen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt:
„In der ersten Kalenderwoche des Jahres 2022 lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand der Hochrechnung 7 % über dem Median der vier Vorjahre 2018 bis 2021 – in der zweiten und dritten Kalenderwoche im Bereich dieses mittleren Wertes (+1 % und +2 %). In der letzten Kalenderwoche des vergangenen Jahres lagen die Sterbefallzahlen noch 19 % über dem Vergleichswert aus den Jahren 2017 bis 2020.“ [11]
Auch in anderen europäischen Ländern wurden im Herbst 2021 ähnlich hohe Übersterblichkeitswerte registriert wie in Deutschland. Auch in Spanien, Großbritannien, Frankreich, Österreich und der Schweiz können die gehäuft aufgetretenen Sterbefälle nur zu einem geringen Teil durch die offiziell ausgewiesenen Covid-19-Todesfallzahlen erklärt werden.
Halten wir fest: Ab Mai 2021 gibt es in Deutschland eine Übersterblichkeit über viele Altersgruppen hinweg, für die es keine offizielle Erklärung gibt.
3. Covid-19 scheidet als Erklärung der Übersterblichkeit ab Mai 2021 aus
Auf die möglichen Ursachen angesprochen, teilte die Bundesregierung dem Abgeordneten Robert Farle schriftlich mit:
„Vergleicht man die einzelnen Bundesländer, so wird deutlich, dass die Übersterblichkeit vor allem in Bundesländern auftritt, in denen auch bereits mit ähnlichem zeitlichen Trend eine größere Zahl an Covid-19-Todesfällen an das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet wurde. Dies gibt einen Hinweis auf einen Zusammenhang der Übersterblichkeit mit der Covid-19-Pandemie.“ [12]
Wie bereits ausgeführt, weist das Statistische Bundesamt selbst darauf hin, dass die Covid-19-Todesfälle zu niedrig sind, als dass sie die Übersterblichkeit erklären könnten und realistischerweise sind die tatsächlichen Todesfälle mit der Hauptdiagnose Covid-19 so niedrig, dass Covid-19 gänzlich als Erklärung ausscheidet.
Was änderte sich also vom April auf Mai 2021?
4. Suche nach alternativen Erklärungen der Übersterblichkeit
Auf der Internetseite der Bundesregierung ist in einer Mitteilung vom 29. April 2021 Folgendes nachzulesen:
„Die Zahl der Impfungen ist zuletzt deutlich gestiegen: 21.562.627 Menschen in Deutschland sind inzwischen mindestens einmal geimpft. Allein am Mittwoch, 28. April, wurden mehr als eine Million Impfungen verabreicht – ein neuer Tagesrekord. Für den deutlichen Anstieg in den vergangenen Wochen gibt es laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zwei Gründe: Es sei mehr Impfstoff verfügbar. Zudem mache sich der Einstieg der 35.000 Hausarztpraxen in die Impfkampagne bemerkbar. Insgesamt wurden bisher in Deutschland mehr als 27 Millionen Dosen verimpft.“ [13]
Um zu überprüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen den Covid-19-Impfungen und der Übersterblichkeit gibt, führten Wissenschaftler in verschiedenen Ländern Korrelationsanalysen durch.
Wissenschaftler der Columbia University haben Korrelationen zwischen der Anzahl der verabreichten Impfungen und der Gesamtsterblichkeit über verschiedene Regionen und Altersgruppen hinweg berechnet und kamen zum Ergebnis, dass die tödlichen Folgen der Covid-19-Impstoffe massiv unterschätzt werden. Für die Impfungen, die zwischen Februar und August 2021 in den USA verabreicht wurden, errechneten die Forscher 146.000 durch die Impfung verursachte Todesfälle. Die Sterblichkeitsquote bei Impfungen wurde in der Studie auf 0,04 Prozent beziffert. Das entspricht einem Todesfall auf 2.500 verabreichten Impfdosen. [14]
Eine britische Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass es in England und Wales vom 1. Mai 2021 bis zum 17. September 2021 eine deutliche Übersterblichkeit, insbesondere in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen, gab, die mit der Anzahl von COVID-19-Todesfällen nicht erklärt werden kann. Eine weitere Entdeckung dieser Studie war, dass es insbesondere bei männlichen Jugendlichen zu erhöhten Todesfallzahlen kam. Gleichzeitig gab es ab Mai 2021 einen deutlichen Anstieg der Notfallambulanz-Einsätze wegen Herz- und Atemstillständen und Krankenwagen-Einsätzen für Menschen, die bewusstlos wurden. [15]
In einer weiteren Korrelationsanalyse fanden Wissenschaftler für England einen positiven Zusammenhang zwischen Covid-19-Impfungen und Todesfällen in drei Altersgruppen ab 60 Jahren. Ihren Ergebnissen zufolge sei es nach den Impfkampagnen zu regelrechten Sterbewellen gekommen. Weil die Geimpften 14 Tage nach der Impfung als ungeimpft klassifiziert werden, führte das zu dem Effekt, dass nach Impfwellen die Sterblichkeit in den Gruppen der als ungeimpft ausgewiesenen Personen anstieg. [16]
In Deutschland werden die Sterbefälle sowie die Anzahl der verabreichten Impfdosen tagesgenau erfasst. Der Psychologieprofessor Dr. Christof Kuhbandner untersuchte für das Jahr 2021 die zeitliche Entwicklung der Sterbefälle pro Tag mit der Anzahl der Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen. Dabei stieß er auf sehr hohe Korrelationen, die nahelegen, dass die Anzahl der Impfungen zu erhöhten Sterbefallzahlen führt. [17]
Kuhbandners Analysen zeigen folgendes Muster: Auf eine Zunahme der Impfaktivität folgt eine Zunahme der Übersterblichkeit und umgekehrt.
Der Daten-Analyst Dr. A. Weber kam in seiner Analyse der Übersterblichkeit des Jahres 2021 zu folgendem Fazit: „Der Beginn der Impfungen in der Altersgruppe 0 bis 40 fällt zusammen mit einem Anstieg der Sterbefälle in dieser Altersgruppe. Dies ist auf jeden Fall nicht leicht erklärbar und verlangt m.E. nach einer Untersuchung.“ [18]
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass Korrelationsanalysen keinen wirkursächlichen Zusammenhang beweisen, sondern lediglich einen Hinweis auf einen möglichen kausalen Zusammenhang liefern.
Eine am 25. Januar 2022 im renommierten Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Risiko, innerhalb von sieben Tagen nach der Zweitimpfung mit dem Covid-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken, um ein Vielfaches erhöht ist. Insbesondere bei männlichen Kindern und Jugendlichen ist anhand der Studie von einer Verhundertfachung des Risikos einer Myokarditis auszugehen. [19]
Forscher machen dafür giftige Bestandteile der mRNA-basierten Impfstoffe verantwortlich. Die mRNA-Impfstoffe veranlassen den Körper, Spike-Proteine herzustellen. Die Spike-Proteine haben keinen schützenden Charakter, sondern sind im Gegenteil schädigende Bestandteile des SARS-CoV-2-Virus und führen bei Bindung an den ACE-2-Rezeptor zu Entzündungsreaktionen und Zellschädigungen.
Weil die Spike-Proteine durch den ganzen Körper wandern, können sie an verschiedenen Organen Entzündungen hervorrufen, die zu Thrombosen, also zu Blutgerinnseln, führen, die in Herzinfarkten oder Schlaganfällen münden können. [20]
Forscher der Universität Stockholm lokalisierten das Spike-Protein in Zellkernen und wiesen nach, dass das Spike-Protein die Reparatur von DNA-Schäden signifikant hemmt. Ihre Ergebnisse zeigen einen potenziellen molekularen Mechanismus, durch den das Spike-Protein die adaptive Immunität behindern und die möglichen Nebenwirkungen von Spike-basierten Impfstoffen unterstreichen könnte.[21]
Eine weitere Studie legt Beweise vor, wonach die mRNA-Impfung im Gegensatz zu einer natürlichen Infektion tiefgreifende Beeinträchtigungen des Immunsystems induziert, die vielfältige nachteilige Folgen für die menschliche Gesundheit haben.[22]
Die schädlichen Auswirkungen der gentherapeutischen Impfstoffe auf den menschlichen Organismus wurden von Pathologen mittlerweile bestätigt. Prof. Dr. Peter Schirmacher, Chef-Pathologe der Uni-Heidelberg, hat 40 Obduktionen bei Menschen durchgeführt, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind und dazu Daten vorgelegt, wonach 30 bis 40 Prozent der von ihm Untersuchten zeitnah nach der Impfung Verstorbenen hauptursächlich an der Impfung verstorben sind. [23]
Zu einem fast deckungsgleichen Ergebnis kamen Pathologen der Universitätsklinik-Münster. [24]
Die Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang haben Obduktionen durchgeführt und diese auf zwei Pressekonferenzen vorgestellt. Danach fanden sie in Organen besorgniserregende Veränderungen und stellten eine Häufung von Myokarditis-Fällen infolge von Covid-19-Impfungen fest. Das Fazit der Pathologen lautete, dass von 15 obduzierten Leichen bei 12 wahrscheinlich der Tod durch die Impfung hervorgerufen wurde. [25]
In einer weiteren Publikation präsentierten Dr. Burkhardt und Dr. Bhakdi wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach die mRNA-Impfstoffe Autoimmunreaktionen auslösen können, die kausal zum Tod führen können. [26]
Ein weiterer Hinweis darauf, dass von den experimentellen Impfstoffen erhöhte Risiken ausgehen, sind die seit Beginn der Massenimpfungen vermehrt auftretenden Meldungen über kollabierende Profisportler mit Herzbeschwerden. [27]
Auf der Internetseite der Bürgerrechtsbewegung „Save Us Now“ sind über Eintausend weitere Studien verlinkt, die die gefährlichen Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe dokumentieren! [28]
Aus den Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den Krankenkassen für das Jahr 2021 ist eine hohe Anzahl von Komplikationen und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den Covid-19-Impfstoffen ersichtlich. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Ermüdung, Schwindel, Ohnmacht sowie Myokarditis und Brustschmerzen. [29]
5. Fehlerhafte Risikobewertung der Covid-19-Impfstoffe durch das Paul-Ehrlich-Institut
In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für die Überwachung der Impfstoff-Sicherheit zuständig. Das PEI veröffentlicht regelmäßig Sicherheitsberichte zu den gemeldeten Verdachtsfällen in Deutschland nach Covid-19-Impfungen.
Das PEI kommt in seinem letzten Sicherheitsbericht vom 7. Februar 2022 zu folgendem Ergebnis:
„Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis sechs Wochen nach einer COVID-19-Impfung mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für keinen der vier bisher in Deutschland eingesetzten COVID-19-Impfstoffe ein Risikosignal.“ [30]
Das bedeutet, das PEI registriert zwar Todesfälle infolge von Covid-19-Impfungen, aber nicht in einem signifikanten Ausmaß.
An der Vorgehensweise des PEI gibt es jedoch gravierende Kritikpunkte. Kritiker werfen dem PEI vor, dass ihr Verfahren aufgrund der hohen Dunkelziffer der nichtgemeldeten unerwünschten Ereignisse überhaupt nicht in der Lage ist, Risikosignale zu erkennen.
„Das PEI hat gar nicht den Überblick über die Gesamtfälle, und kann somit die Signifikanz der zusätzlichen Fälle nach der Impfung gar nicht berechnen.“ [31]
„Die existierenden Sicherheitsanalysen sind methodisch ungeeignet: Eine genauere Betrachtung der vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verwendeten Sicherheitsanalysen zeigt, dass damit mögliche Sicherheitsprobleme nicht detektiert werden können. Das PEI verwendet eine sogenannte Observed-versus-Expected-Analyse, bei der die Anzahl der gemeldeten Verdachts-Todesfälle mit der Anzahl der angesichts der Zusammensetzung der geimpften Personengruppe statistisch zu erwartenden Anzahl an Todesfällen verglichen wird. Allerdings macht eine solche Analyse nur dann Sinn, wenn alle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen auftretenden Todesfälle gemeldet werden würden, unabhängig davon, ob ein Zusammenhang mit der Impfung vermutet wird, was aber nicht der Fall ist.“ [17]
Obgleich die PEI-Methodik keine Risikosignale anzeigt, wird trotzdem eine stark erhöhte Anzahl von Verdachtsmeldungen registriert:
„In der Altersgruppe 12-17 Jahre für männliche Jugendliche kommen für Biontech-Pfizer 74 Fälle Myokarditis innerhalb 21 Tage nach Pfizer-Impfung vor. Es wurden aber nur 11 Fälle nach Kontrolldaten des Vorjahres erwartet.“ [32]
Es ist schwer vorstellbar, dass dem PEI die Ungeeignetheit seiner Methodik nicht bekannt ist. Hier ist von Vorsatz bei der Anwendung einer fehlerhaften Methodik auszugehen, die es nicht ermöglicht, exakt das tatsächliche Todesrisiko bei diesen Impfungen festzustellen.
Prof. Dr. Christof Kuhbandner wies das Paul-Ehrlich-Institut sowie das Robert-Koch-Institut wiederholt auf seine besorgniserregenden Erkenntnisse hin. Seinen Angaben zufolge wurde er jedoch brüsk abgewiesen.
Fazit
In der Gesamtschau ergibt sich für mich, dass im zeitlichen Gleichlauf zum Fortschritt der Impfkampagne in Deutschland und anderen vergleichbaren Ländern eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen ist. Korrelationsanalysen zeigen den positiven Zusammenhang zwischen Impfaktivität und Sterbedynamik und dass Covid-19-Impfstoffe Herzerkrankungen und Thrombosen auslösen können, ist erstens hinlänglich bekannt, wurde zweitens von Wissenschaftlern theoretisch begründet und ist drittens in der Praxis von Pathologen durch Obduktionen nachgewiesen worden.
Dass eine hohe Dunkelziffer bei der Erfassung der Covid-19-Todesfälle für die erhöhte Sterblichkeit verantwortlich sein soll, so wie es das Gesundheitsministerium vermutet, halte ich für wenig plausibel. Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass die Covid-19-Todesfallzahlen zu niedrig ausgewiesen werden. Das Gegenteil halte ich für wesentlich wahrscheinlicher.
Selbstverständlich ist mir völlig klar, dass sich die Suche nach den Ursachen der Übersterblichkeit im Bereich der Mutmaßung bewegt und eine abschließende Beurteilung wegen der nicht erfolgten Obduktionen rückwirkend gar nicht mehr möglich ist.
Doch sind die Indizien dafür, dass die Covid-19-Impfstoffe für die Übersterblichkeit seit Mai 2021 verantwortlich sind, meiner Einschätzung nach so schwerwiegend, dass nun eine Beweislastumkehr erfolgen muss.
Ich halte es für einen unhaltbaren Zustand, dass sich das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut vor ihrer Verantwortung drücken und diesem Sachverhalt keine angemessene Beachtung schenken und sich die Bundesregierung auf den Standpunkt der Unwissenheit zurückzieht.
Wir brauchen endlich belastbare Zahlen! Sowohl bei der korrekten Erfassung der Covid-19-Todesfälle, als auch bei Todesfällen nach Covid-19-Impfungen. Diese Daten gibt es nicht!
Jetzt muss das Parlament aktiv werden!
Quellen
1. Excess mortality due to Covid-19? A comparison of total mortality in 2020 with total mortality in 2016 to 2019 in Germany, Sweden and Spain https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255540
2. https://www.mdr.de/wissen/in-deutschland-keine-uebersterblichkeit-durch-covid-100.html
4. Pressemitteilung Nr. 574 vom 14. Dezember 2021; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_574_126.html
5. Pressemitteilung Nr. 014 vom 11. Januar 2022; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/01/PD22_014_126.html
6. Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen der Jahre 2020 bis 2022 – Statistisches Bundesamt;
10. https://reitschuster.de/post/uebersterblichkeit-durch-die-impfung/
12. Stenografischer Bericht der 13. Sitzung des Deutschen Bundestages am 26. Januar 2022
13. Corona-Impfungen: Zahl der Impfungen steigt deutlich (bundesregierung.de); https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/corona-schutzimpfung-1830894
15. https://www.hartgroup.org/recent-deaths-in-young-people-in-england-and-wales/
17. Prof. Dr. Christof Kuhbandner: „Der Anstieg der Übersterblichkeit im zeitlichen Zusammenhang mit den COVID-Impfungen“; https://osf.io/5gu8a/
18. https://reitschuster.de/post/uebersterblichkeit-wegen-der-impftoten/
20. https://www.mwgfd.de/das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/
21. https://www.mdpi.com/1999-4915/13/10/2056
24. https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00414-021-02706-9.pdf
25. https://pathologie-konferenz.de/
27. https://world-signals.com/news/2021/11/26/500-rise-in-deaths-fifa-players-in-2021/
28. https://www.saveusnow.org.uk/covid-vaccine-scientific-proof-lethal/
29. https://multipolar-magazin.de/artikel/faktencheck-impfpflicht-entwurf
31. https://reitschuster.de/post/schaetzt-das-pei-die-impfung-korrekt-ein/