+++ Maßnahmenpaket für mehr Klimaschutz – ideologiebetriebener Wohlstandsabbau +++

Anbei sehen Sie meinen Redebeitrag zur Aktuellen Debatte der AfD-Fraktion „Maßnahmenpaket für mehr Klimaschutz – ideologiebetriebener Wohlstandsabbau“.

Bisher wurde kein wissenschaftlicher Nachweis für einen angeblichen CO2-Treibhauseffekt erbracht. Das Klimamaßnahmenpaket der Großen Koalition stützt sich jedoch genau auf diese Propagandathese um einen Raubzug von bisher ungekanntem Ausmaß gegen den Mittelstand und die Leistungsträger unserer Gesellschaft zu rechtfertigen.

Bei Minute 2:38 ist es während der freien Rede leider zu einem kleinen Versprecher gekommen. Der Satz muss richtigerweise wie folgt lauten: „Dem CO2 ist es egal, ob es bei einem Hausbrand entsteht, oder in der Natur entsteht als Grundlage der Photosynthese, oder sonst was, es ist immer CO2, ein geruchloses und geschmackloses Gas.“ Ich bitte darum, mir dies nachzusehen.

Keine Grundsteuererhöhung durch die Hintertür!

Im letzten Plenum debattierte der Landtag von Sachsen-Anhalt die anstehende Grundsteuerreform. Bereits im letzten Jahr brachte die AfD-Fraktion den Antrag ein, dass die Reform zu keiner höheren Steuerbelastung der Bürger führen darf.
Mittlerweile hat Bundesfinanzminister Scholz einen Reformvorschlag vorgelegt. Dabei handelt es sich um ein Verkehrswertmodell, bei dem bspw. die Miete zur Ermittlung des Verkehrswertes berücksichtigt wird.  Was die SPD als Gerechtigkeit verkauft, bedeutet nichts anderes, als dass gerade diejenigen Bürger, die heute schon unter hohen Mieten leiden, auch noch bei der Grundsteuer besonders bestraft werden.  Nach Berechnungen des Bunds der Steuerzahler steigen die Grundsteuern bundesweit im Durchschnitt um 70 %.  In Ostdeutschland sollen die Grundsteuererhöhungen sogar noch höher ausfallen.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kostenexplosion lautet, dass die Kommunen einfach die Hebesätze senken sollen, um die Grundsteuereinnahmen konstant zu halten. Bei genauem Hinsehen wird jedoch schnell klar, dass es sich um ein reines Lippenbekenntnis handelt. Es ist völlig realitätsfremd anzunehmen, dass die Kommunen die Mehreinnahmen über die Hebesätze ausgleichen werden. Denn nach dem Finanzausgleichsgesetz werden die Hebesätze normiert, was bedeutet, dass die Kommunen, die ihren Hebesatz unter den Normwert senken, bekommen geringere Landeszuweisungen und würden sich damit selbst gleich doppelt bestrafen. Einmal bekämen weniger Grundsteuereinnahmen, und zweitens auch noch geringere Landeszuweisungen. Das führt dazu, dass genau die Kommunen, bei denen die Grundsteuereinnahmen durch die Neubewertung besonders hoch ausfallen, einen Anreiz haben, ihren aufkommensneutralen Hebesatz auf den Normierungshebesatz zu erhöhen, um keine Nachteile bei den Landeszuweisungen zu bekommen.
Von dieser technokratischen Betrachtung einmal abgesehen: Die Steuereinnahmen der Kommunen haben sich von 2010 bis 2017 um rund 50 Prozent erhöht. Gleichzeitig wurde in demselben Zeitraum der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B um 15 Prozent und erhöht. Allein in den letzten 5 Jahren haben 60 Prozent aller Kommunen mindestens einmal ihre Hebesätze erhöht.
Wenn Kommunen sogar in Jahren steigender Einnahmen die Hebesätze erhöhen, warum sollten sie dann auf einmal die Hebesätze senken?
Einige Bundesländer, allen voran Bayern, wollen den Weg zur Grundsteuerexplosion nicht mitgehen und so einigte man sich im Bundesrat auf eine Länder-Öffnungsklausel.
Mit dieser Öffnungsklausel können die Bundesländer das Verkehrswertmodell der Bundesregierung außer Kraft setzen und gegen ein reines Flächenmodell ersetzen. Der Hintergrund ist klar: Länder wie Bayern oder Hessen wollen die Wohnkosten in den Ballungsräumen nicht noch weiter in die Höhe treiben.
In Sachsen-Anhalt steht die Debatte über die Frage noch aus. Die Behandlung im Finanzausschuss findet erst im September statt.
Was fordert die Alternative für Deutschland?
Die AfD-Bundestagsfraktion brachte einen Vorschlag zur Abschaffung der Grundsteuer in die Debatte ein. Als Kompensation sollen die Kommunen ein Hebesatzrecht auf 1 % der Bemessungsgrundlage der Einkommenssteuer erhalten. Verfassungsrechtler, der Steuerzahlerbund und Eigentümerverbände sind sich darin einig, dass die Abschaffung die beste Lösung wäre.
Wenn aber diese grundsätzliche Reform nicht gelingt, dann spricht sich die AfD-Fraktion eher für das Flächenmodell aus, auf jeden Fall aber gegen jede Erhöhung der Grundsteuer.

Robert Farle kommentiert die Wahlergebnisse in Sachsen und Brandenburg und analysiert die Auswirkungen auf Sachsen-Anhalt

Die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg kommen einem politischen Erdbeben gleich. Die AfD hat bei beiden Wahlen massiv hinzugewonnen und wird jeweils die mit Abstand größte Oppositionsfraktion stellen.

Da weite Teile der CDU-Basis bereits erkannt haben, dass die zwanghafte Verteuflung der AfD letztlich zu einer Marginalisierung der CDU führen wird, gibt es in Sachsen-Anhalt erhebliche Differenzen zwischen Basis und Führungsebene hinsichtlich der Ausrichtung und Koalitionsfähigkeit.

Demokratie und Rechtsstaat


Die Grünen halten das Stöckchen und die CDU muss springen. So könnte man die jüngste Landtagsdebatte zum Thema „Demokratie und Rechtsstaat“ treffend zusammenfassen. Die Kenia-Koalition war sich dabei nicht zu schade, den nichtaufgeklärten Mord am Kasseler CDU-Politiker Walther Lübcke in schändlicher Weise zu instrumentalisieren.
Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion in Sachsen-Anhalt, Robert Farle, entlarvte in seiner Rede das falsche Spiel der Altparteien. Dazu zitierte er Zahlen, die von der Bundesregierung im Rahmen einer Kleinen Anfrage selbst herausgegeben wurden: Im ersten Halbjahr 2019 registrierten die Behörden 589 Angriffe auf Politiker oder Parteivertreter. 372 dieser Angriffe, das heißt über 60 Prozent der Angriffe galten den Repräsentanten der AfD. Von April bis Juni wurden innerhalb von drei Monaten Politiker 31 Mal Opfer von Gewaltattacken. In 24 Fällen, also in knapp 80 Prozent der Fälle, waren AfD-Repräsentanten betroffen.
Darüber hinaus nutzen die von guten Umfragewerten getragenen Grünen die Gelegenheit offensichtlich für den koalitionsinternen Machtkampf. Die grüne Fünf-Prozent-Partei, die es nur mit Ach und Krach in den Landtag schaffte, möchte nun das Ruder übernehmen. Es ist erschreckend, wie bereitwillig die CDU ihre traditionellen Werte Stück für Stück auf dem Altar des Machterhalts opfert.
Es wird immer deutlicher: Geht es um Demokratie und Rechtsstaat, gibt keine Alternative zur Alternative für Deutschland. Wir stehen für Freiheit und Marktwirtschaft und lehnen daher den linksgrünen Eine-Welt-Sozialismus entschieden ab.

+++ Giftmüllversatz in Teutschenthal – Teil 2 +++

Nachdem ich Ihnen im ersten Video zur Grube Teutschenthal aufgezeigt habe, wie es zur aktuellen Situation rund um die Giftmülleinlagerung kam, erläutere ich Ihnen in diesem Teil die Verantwortlichkeiten der etablierten Politiker. Das skandalöse Nichtstun zieht sich durch die gesamte Kenia-Koalition. Die GRÜNEN mit Frau Dalbert, die SPD mit Herrn Willingmann und die CDU mit Herrn Haseloff. Alle sind sie untätig, leugnen die akute Gesundheitsgefahr und sehen keinen Anlaß, die Einlagerung von giftigen Stoffen zu verbieten. Die Gefahr, die von den derzeitig zum Versatz freigegebenen Stoffen für die Bürger ausgeht, wird ignoriert. Das Problem wird auf den üblen Geruch reduziert.

Wir meinen, das Bürgerwohl hat vor Geschäftsinteressen zu gehen – nicht andersherum!

Wir als AfD werden in dieser Sache keine Ruhe geben und dieses Thema auch weiterhin im Landtag zur Sprache bringen. Wir fordern einen Einlagerungsstop sämtlicher gesundsheitsgefährdender Substanzen. Der Versatz des Bergwerkes kann und muß mit gesundheitlich unbedenklichen Stoffen geschehen.

Aber auch alle unmittelbar Betroffenen sollten den Druck auf die Verantwortlichen im Land erhöhen und die Öffentlichkeit ständig informieren. Bleiben Sie unbequem und tragen Sie Ihre berechtigten Forderungen bis nach Magdeburg.

Ich werde in Kürze im Rahmen meines Wahlkreismandats eine Bürgerversammlung zu diesem Thema in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative abhalten. Dazu werde ich gesondert einladen.

In meinem Video erfahren Sie, wie Dioxine, Furane, aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle die Gesundheit der Bürger akut gefährden und wie sich die Politiker der Kenia-Koalition vor ihrer Verantwortung drücken.

+++ Grube Teutschenthal – Chronologie eines Skandals +++

Mitte November letzten Jahres trat die Bürgerinitiative Teutschenthal an mich als Abgeordneten für den Landtagswahlkreis 33 heran und bat mich, an ihrer Bürgerversammlung teilzunehmen. Dieser Einladung folgte ich gerne. Was ich dort allerdings hörte, war ungeheuerlich und ich beschloß, mich dieses Themas anzunehmen. Die Recherche zu den Hintergründen offenbarte immer weitere Abgründe, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Daher habe ich sie in diesem Video zusammengefaßt. In einem weiteren Video, welches in rund zwei Wochen erscheinen wird, möchte ich die Positionen der derzeit regierenden Vertreter der etablierten Parteien benennen und herausarbeiten, warum seit vielen Jahren die Gifteinlagerung nicht gestoppt wird. Ebenfalls werde ich ein Lösungsmodell vorschlagen, das die Sicherheit der Bürger, sowie vor allem deren Gesundheit im Fokus hat.

Wir von der AfD fordern einen sofortigen Einlagerungsstopp von Stoffen, deren gesundheitliche Unbedenklichkeit nicht gewährleistet ist!

+++ Wie erbärmlich ist das denn, Herr Willingmann? – Gesundheitsschädigung durch Giftmülleinlagerung in Teutschenthal +++

Seit mehreren Monaten klagen die Anwohner rund um den Schacht „Halle“ der „Grube Teutschenthal“ über Luftnot, Juckreiz, gereizte Atemwege und vor allem über eines: bestialischen Gestank. Dieser belastet sie inzwischen auch psychisch, da sie teilweise davon wach werden und sich nicht mehr trauen, die Fenster zum Lüften zu öffnen. [1] [2] [3]

Die betroffenen Anwohner wandten sich mit ihren Nöten mehrmals an politische Entscheidungsträger. So wurden zum Beispiel rund 150 Unterschriften an Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) gesandt – doch dieser reagierte gar nicht erst. Nachdem sich keine Behörde wirklich zuständig fühlte und immer wieder nur an andere Stellen verwies, wandte sich die inzwischen gegründete „Bürgerinitiative gegen eine Giftmüllregion Halle (Saale) e.V.“ auch an mich und lud mich ein zu einer Bürgerversammlung.

Erwähnenswert ist hierbei, daß sich der zuständige Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) bei einem vorherigen Vororttermin nicht zu lange in der Nähe des Schachtes aufhalten wollte, da er um seinen Anzug besorgt war. [3] Für die Anwohner, die tagein tagaus mit der Geruchs- und – viel schlimmer noch – Gesundheitsbelastung zu leben haben, hat sich seit seinem Besuch allerdings nichts geändert…

Der Gestank nimmt seinen Ausgangspunkt im Schacht „Halle“, der zur „Grube Teutschenthal“ gehört. Hier wurde bis 1982 auf 14 Quadratkilometern Fläche in rund 700 Metern Tiefe Steinsalz- und Kalibergbau betrieben. [1] Diese Grube ist nun einsturzgefährdet und wird zur Verhinderung eines Bergschlages mit einer Lösung aus Sole und Filterstäuben verfüllt. [4] So weit so gut – könnte man meinen, doch wird aus Gründen der wirtschaftlichen Rentabilität nicht unbedenkliches Material verfüllt, man läßt sich vielmehr dafür bezahlen, gesundheitlich hochgiftige Stoffe dort einzulagern.

Nach vorsichtiger Berechnung eines Anwohners, die sich auf Angaben des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB) sowie der Betreiberfirma, der Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG (GTS) stützt, geht es bei angenommenen 1.000 Tonnen Einlagerung pro Tag an 22 durchschnittlichen Arbeitstagen pro Monat und 250 Euro pro eingelagerte Tonne Material um einen Umsatz von 5,5 Millionen Euro pro Monat.
Gleichzeitig werden pro Minute durch die Abwetterung des Schachtes 5.000 Kubikmeter stinkende und vergiftete Luft in die Umwelt geblasen.

Die Gesundheit der Anwohner spielt dabei freilich keine Rolle. Die Betreiberfirma GTS und das Wirtschaftsministerium beteuern, es gäbe keine Grenzwertüberschreitungen. [1] Daß es diese bei einer Langzeitbelästigung gar nicht braucht, scheint dem gesunden Menschenverstand zugänglich, nicht aber den zuständigen Politikern. Diesen sind wirtschaftliche Profite privater Unternehmen wohl wichtiger, als die Sorgen und vor allem die Gesundheit der Bürger.

Die AfD-Fraktion im Landtag fordert den sofortigen Einlagerungsstopp für die Grube Teutschenthal!
Sehen Sie hierzu das nachfolgende Video.

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Quellen:

[1] Mitteldeutscher Rundfunk 1

[2] Mitteldeutscher Rundfunk 2

[3] Mitteldeutscher Rundfunk 3

[4] Giftmüllregion Halle

SPD-Wirtschaftsminister für Russland-Sanktionen +++ Video +++

Der Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) fordert gegenüber Russland Härte zu zeigen und befürwortet, im Gegengensatz zu Ministerpräsident Haseloff(CDU) und vielen einheimischen Unternehmern, weiterhin Handelsbeschränkungen aufrecht zu erhalten. Wohl wissend, dass gerade die traditionelle wirtschaftliche Verflechtung der Ostdeutschen Firmen damit schrittweise zerstört wird und zu dem weiteren Verlust von Arbeitsplätzen führt.

Mittlerweile wendet sich das größte Land anderen Partnern zu. So wurden Bereiche des Maschinenbaus, der Ernährungsindustrie sowie die Produktion von chemischen und elektronischen Erzeugnissen nach Russland oder gleich nach China verlagert. Wurden früher Maschinen in Deutschland entwickelt,gebaut und als fertiges Produkt nach Fernost versendet, findet jetzt oftmals die Montage direkt in Russland statt.

Laut Industrie und Handelskammer Dessau ging allein der Export von Sachsen – Anhalt um 40% zurück. Von 500 Mio. Euro im Jahr 2012, auf 314  Mio. Euro 2015. Anstatt dass sich das SPD geführte Wirtschaftsministerium dafür einsetzt die einheimische Industrie zu stärken, befürwortet Sie eine längst gescheiterte Politik der Russland-Sanktionen, die gerade im Osten immer mehr Schaden anrichtet und Arbeitsplätze zerstört.

Gegenseitige Abgrenzung und Protektionismus sind der falsche Weg. Gute Handelsbeziehungen und wirtschaftliche Verflechtungen sind eine bessere Grundlage, um in guter Nachbarschaft zu leben und Konfliktpotenzial abzubauen.

Sehen Sie hierzu die folgende Videobotschaft!

Quellen:

http://www.presseportal.de/pm/47409/3639667

http://www.spiegel.de/politik/ausland/china-entwicklungsprogramm-neue-seidenstrasse-a-1147588.html