Unter höchst antidemokratischen Bedingungen mussten die AfD Mitglieder in Schleswig-Holstein Wahlkampf führen. Einschüchterung und Übergriffe auf Wahlhelfer waren an der Tagesordnung, sowie die massenhafte Zerstörung von Wahlplakaten. Unter solchen Bedingungen kann man der AfD und ihrem Spitzenkandidaten Jörg Nobis im hohen Norden nur gratulieren.
Das zwölfte mal in Folge konnte die Alternative für Deutschland in ein Landesparlament einziehen und so ihren festen Platz in der deutschen Politik weiter festigen. Die Linke hingegen scheiterte beim Einzug in das Kieler Parlament. Was auch nicht verwundert, da Grüne, SPD und selbst die CDU soweit nach Links gerutscht sind, dass die ehemalige PDS schlichtweg überflüssig ist. Ein weiteres Mal hat sich auch für die SPD bestätigt, dass der Schultzeffekt nicht mehr als eine kreative mediale Luftnummer gewesen ist.
Augenfällig ist auch, dass gerade die CDU viele Programmpunkte der AfD übernommen hat. So findet gerade die CDU im Bundestagswahljahr ihren Sinn für eine Deutsche Leitkultur und Patriotismus wieder. Das Thema Innere Sicherheit haben die Christdemokraten ebenfalls wieder entdeckt. Der Überlastung der Polizei soll entgegenwirkt, neue Stellen geschaffen und mehr Polizisten ausgebildet werden. Die AfD fordert dies schon seit Jahren. Genau deshalb, weil die CDU und SPD in Ländern wie Sachsen-Anhalt seit Jahren dafür verantwortlich sind, dass gerade bei der Polizei Stellen abgebaut wurden.
Viele Befürchtungen und Tatsachen, die die AfD angesprochen hat, wurden leider in den letzten Monaten bestätigt. Wer die Verhältnisse in Deutschland ändern will, hat nur eine Alternative, die AfD!