276 Millionen Euro Steuergelder – EU baut in Brand gesteckte Flüchtlingslager in Griechenland wieder auf

Wie am Montag bekannt wurde, stellt die EU mehr als eine viertel Milliarde Euro für den Bau neuer Flüchtlingsunterkünfte auf mehreren griechischen Inseln bereit. Im Herbst vergangenen Jahres war auf der Insel Lesbos ein Lager in Brand gesetzt worden um durch die erzeugten Bilder eine Weiterreise in andere europäische Länder zu erzwingen. Mehr als 12.000 Migranten mussten auf provisorische Notunterkünfte ausweichen. Die griechische Polizei nahm in diesem Zusammenhang sechs Afghanen fest, diese wurden teilweise zu langen Haftstrafen verurteilt.

Ein neues Lager soll bereits diesen Winter zur Aufnahme weitere Wirtschaftsmigranten aus aller Herren Länder bereit stehen. Neu ist hierbei, dass die EU selbst einen Teil der Verwaltung übernehmen möchte.

Wie hoch der Anteil deutscher Steuergelder an den 276 Millionen Euro ist, wurde indes nicht kommuniziert. Dies wäre allerdings auch nur ein Teil der Kosten, die auf Deutschland zukommen. Bereits nach der erpresserischen Brandstiftung wurde durch die Politiker der Altparteien über 2.700 Personen die Einreise nach Deutschland gewährt – Rundumversorgung auf Kosten der arbeitenden Bürger inklusive. Eine Mehrheit der Deutschen sprach sich in einer Umfrage zwar gegen eine Aufnahme aus, wenn keine gerechte Verteilung auf alle Mitgliedsstaaten der EU möglich ist. Dies war für die Regierung aber weder ein Grund auf die Schaffung weiterer Migrationsanreize zu verzichten noch bei den anderen Ländern endlich auf einen verbindlichen Verteilungsschlüssel zu insistieren.

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-fluechtlinge-lebsos-johansson-101.html

https://www.tagesschau.de/inland/moria-fluechtlinge-aufnahme-105.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1090546/umfrage/zustimmung-zur-aufnahme-von-fluechtlingen-in-deutschland/