Ampelregierung zerstört Energieversorgung
Braucht Deutschland die Energie von 15 Windrädern in Breitenstein? Um es gleich auszusprechen: NEIN. Deutschland verfügte bis 2022 über einen ausgewogenen Energiemix, teilweise überschüssig, sodass auch Energie verkauft werden konnte. Mansfeld-Südharz ist durch seine politische gewollte Deindustrialisierung seit Jahren CO2-neutral und kann sich über die erzeugte Windkraftenergie im Landkreis seit Jahren selbst versorgen. Warum sollte Deutschland die Energie von 15 Windrädern in Breitenstein brauchen?
Die Ampelregierung hat mit ihrer Energiewende seit 2021 den Markt radikal verändert und Energie zu einer Mangelware mit überteuerten Preisen gemacht:
- Einseitige Kündigung der günstigen Öl- und Gaslieferungen aus Russland
- Kritiklose Hinnahme der US-Zerstörung von Nordstream 1 und 2
- Abschaltung der noch drei intakten Kernkraftwerke
- Einkauf von dreifach-überteuertem Fracking-Gas aus den USA.
Wer derart in die Energieversorgung eingreift, braucht sich nicht über Energieknappheit und überteuerte Preise wundern. Der Ruf nach neuen Energiequellen wird lauter, jede Region hat ihren Preis zu zahlen und jetzt ist Breitenstein dran.
Klimaschwindel aufdecken: Ampelregierung besteuert Luftanteil CO2
Es wird gepredigt wie eine Religion: Deutschland muss die Welt vor ihrem sicheren Untergang retten und deshalb das CO2 massiv besteuern. Das lebenswichtige Spurengas Kohlendioxid (CO2) wurde zum Sündenbock des sogenannten menschengemachten Klimawandels erklärt. Egal, ob es regnet oder die Sonne scheint, CO2 ist der Schuldige und muss verbannt werden. Die wenigsten Leute wissen, dass der deutsche Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß bei
0,000.028 Prozent liegt.
Nach den offiziellen Formeln des IPPC-Weltklimarats beeinflusst Deutschland die Welttemperatur mit weniger als einem Tausendstel Grad Celsius. Und für diesen mathematisch bedeutungslosen deutschen Anteil wird Wirtschaft und Wohlstand ruiniert und der Südharz mit Windrädern gepflastert. Das Vorhaben ergibt keinen Sinn und ist rein ideologisch motiviert. Es ist schlimm, dass keiner von den politischen Akteuren in der Region darüber nachdenkt und sich zum willfährigen Handlanger einer links-grünen-Ampelregierung macht.
Die Sangerhäuser CDU ist Treiber der grünen Energiewende im Landkreis
Der Windradausbau wird nicht von den Grünen oder der SPD im Landkreis vorangetrieben, sondern von der Sangerhäuser CDU. Hauptagitator im Landtag und vor Ort ist der Sängerhäuser Matthias Redlich, Grüne und SPD werden kaum wahrgenommen und hängen im Schlepptau der inzwischen grün gefärbten CDU. Die Sangerhäuser CDU hat die Weichen gestellt zwischen dem SPD-Umweltminister Willingmann, der Gemeinde Südharz, Waldbesitzern und dem Forstbetrieb Süd.
Das Ergebnis lässt auf sich warten, denn Willingmann kündet bereits die Anpassung des Waldgesetz an, die finanziell unterversorgte Gemeinde Südharz signalisiert Zustimmung und der Forstbetrieb Süd winkt das Projekt durch, denn er ist dem SPD-Umweltministerium direkt unterstellt. Selbst Ritter von Kempski, Südharz-Ratsmitglied und Hotel- und Waldbesitzer, signalisiert Zustimmung, obwohl er sich in der Vergangenheit vehement gegen die Versperrung der Sichtachsen um den Auerberg aussprach.
Um die Akzeptanz in der Bevölkerung hochzuhalten, bietet sich die Mitteldeutsche Zeitung Sangerhausen an und verbreitet einen Mix von links-grüner-Ideologie und journalistischem Anspruch. Gute Stimmung muss verbreitet werden unter den noch verbliebenen 6.647 Lesern (3. Quartal 2023). „Windkraft braucht Durchbruch“ (09.01.23), „Umdenken bei Windrädern“ (11.10.23) „Kreis bei Windkraft auf gutem Weg“ (02.11.23) sind nur einige der nahezu wöchentlich erscheinenden tendenziösen Presseberichte.
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Die Ampelregierung gehört abgewählt zu werden. Was soll aber jemand wählen, der sich eine vernünftige Energiepolitik wünscht? Welche Partei kann empfohlen werden, wenn sich jemand eine rationale, bedachte und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik wünscht? Wer Grüne und SPD wegen ihrer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik abstrafen will und dafür CDU wählt, ist schlecht beraten. Die CDU ist keine Oppositionspartei, bleibt moderat, um die Grünen als zukünftigen Koalitionspartner nicht zu verärgern.
Der Wähler hat es in der Hand. Bürgerproteste sind ein sicherer Weg, um den Windpark in Breitenstein verhindern zu können. Doch das reicht nicht. Der Wähler soll sich die Kandidaten genau anschauen, ob sie das Vertrauen eines Mandates auch persönlich rechtfertigen. Wer politische Karriere gegen das Wählermandat austauscht, darf nicht gewählt werden. Über alle Parteien hinweg sehe ich aufrichtige und ehrliche Leute, die eine Wende durchsetzen wollen im Interesse der kleinen Leute und der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung.
Verfolgen Sie meine Reden im Bundestag und es ist leicht zu erkennen, auf wessen Seite ich stehe.
Robert Farle
parteiloses Mitglied im Bundestag