Grenzenlose Einschränkungen: Nordafrikanischer Nizza-Attentäter konnte sich trotz Ausweisungsverfügung frei in der EU bewegen – Deutsche werden im eigenen Land für öffentliche Zusammenkünfte bestraft

Der Attentäter, welcher in Nizza mehrere Menschen tötete und hierbei eine Frau bestialisch enthauptete, hielt sich nach derzeitigem Ermittlungsstand erst seit wenigen Tagen in Frankreich auf. Er war erst kurz zuvor über Italien nach Frankreich gelangt. Seine Einreise auf das Gebiet der Europäischen Union erfolgte am 20. September 2020 über die italienische Insel Lampedusa. Allein an jenem Tag kamen innerhalb von 24 Stunden über 25 Boote mit Wirtschaftsmigranten aus Tunesien an – jedes einzelne davon mit etwa 20 Personen an Bord.
Da diese Invasionswelle die auf Lampedusa zur Verfügung stehenden infrastrukturellen Kapazitäten zu sprengen drohte, stellte das italienische Innenministerium, um dem Ansturm Herr zu werden, ein 800 Personen fassendes Schiff bereit. Auf diesem wurde auch der spätere Nizza-Attentäter zur zweiwöchigen Corona-Quarantäne untergebracht.
Am 8. Oktober wird Brahim Issaoui in Apulien von Bord gelassen. Dort erhält er kurz daraufhin durch das Rote Kreuz eine Bescheinigung über den negativen Ausgang seines Covid-19 Tests. Gleichzeitig erhält er eine Ausweisungsverfügung mit der Anweisung das Staatsgebiet zu verlassen.
Dieser Verfügung ist er offensichtlich – wenn auch anders als gedacht – nachgekommen. Am 29.10 hat er in der Basilika Notre-Dame im französischen Nizza eine Frau enthauptet sowie einen Mann getötet. Eine weitere Frau starb kurze Zeit später an ihren schweren Verletzungen.
Über jene „zentrale Mittelmeerroute“ Route, die auch Brahim Issaoui genommen hat, sind allein in diesem Jahr nach offiziellen Zahlen bisher 10.000 Tunesier nach Italien gelangt. Wie salopp bei der Erfassung der Daten vorgegangen wird, zeigt unter anderem der Umstand, dass Issaoui auf einem Dokument des italienischen Roten Kreuzes fälschlicherweise unter dem Nachnamen ‚Aouissaoui‘ geführt wurde. Wohlgemerkt ist die Klärung dieses Umstandes wohl nur dem Umstand des Attentats in Nizza und der darauf hin folgenden, genauen Überprüfung geschuldet.
Laut italienischem Innenminister war Issaoui bei der Ankunft in Lampedusa ein unbeschriebenes Blatt. Eine Überprüfung, ob er in seinem Heimatland bereits aktenkundig sei, habe ein negatives Ergebnis geliefert. Auch in Datenbanken der europäischen Sicherheitsbehörden sei er nicht aufgetaucht.
Wie sich nun aktuell herausstellte, ist zumindest die Aussage in Bezug auf sein Heimatland fasch. Issaoui war in Tunesien wegen Gewaltdelikten und Drogenhandels polizeibekannt.
Wie viele illegal eingereiste Migranten sich derzeit mit falscher Identität und nicht geklärtem Aufenthaltsort insgesamt in der EU befinden, ist unbekannt. Weder die Klärung der Identität noch die Sicherheitsüberprüfungen scheinen zu funktionieren.
Bereits Anis Amri, welcher am 19. Dezember 2016 einen Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz verübte, war von Tunesien über Lampedusa in die EU eigereist und konnte unbehelligt bis nach Deutschland vordringen.
Angesichts der jüngsten Einschränkungen der Freiheitsrechte im Zuge der Corona-Zwangsmaßnahmen ist eine derartige Einreisepraxis den Bürgern nicht mehr zu vermitteln. Nordafrikanische Wirtschaftsmigranten und Glücksritter können ohne geklärte Identität durch die gesamte EU reisen und Terroranschläge begehen, während die Bürger in Deutschland bereits bei einem öffentlichen Zusammentreffen von Personen aus mehr als zwei Haushalten bestraft werden.
Das herrschende System hat in der jüngsten Vergangenheit, in einer zuvor noch fast unmöglich erscheinenden Vehemenz, sämtliche Masken fallenlassen und diese sinnbildlich den Menschen als Maulkorb mitten ins Gesicht gezwungen.
Zum Vorschein kommt hierbei eine offen gegen die eigene Wirtschaft, den Wohlstand und die Bevölkerung gerichtete Politik, die nicht einmal mehr den Anschein zu erwecken versucht, zum Wohle der Menschen in Deutschland und Europa zu agieren.
Die ungezügelte, und wie der aktuelle Fall aus Nizza zeigt, gleichzeitig auch noch völlig unkontrollierte Masseneinwanderung auch in Zeiten der massiven Grundrechtseinschränkungen der autochtonen Bevölkerung fortzusetzen, erscheint hierbei wie blanker Hohn.
Weder das deutsche Volk noch die anderen europäischen Kulturnationen werden sich auf die Dauer von einer abgehobenen Agenda der grenzenlosen Einschränkungen terrorisieren lassen!
Quellen:
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/einreise-des-nizza-attentaeters—streit-zwischen-hilfsorganisation-sea-eye-und-afd-politiker-9474814.html
https://www.tagesschau.de/ausland/nizza-messerattacke-101.html
https://www.nzz.ch/international/nizza-attentat-vorwurf-der-schlamperei-in-italien-ld.1584449?reduced=true
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nizza-anschlag-attentaeter-100.html